Von Natur aus pflegeleicht

Einfach gestrickt, aber sicher nicht simpel – die Natur kennt das beste Rezept und den besten Weg. Als Faustregel gilt: Unsere Kleidungsstücke sollten möglichst wenig gewaschen werden, sondern lieber an der frischen Luft hängen. Und das ist in Bezug auf die Hygiene auch gar kein Problem: Bakterien haben es generell sehr schwer, an der Naturfaser zu bleiben. Wenn es doch mal sein muss, kannst du unsere Kleidungsstücke bei 30 °C im Wollwaschgang waschen.

Unsere Materialen

Wir setzen auf das Beste, was die Natur zu bieten hat. Unsere Materialien sind nicht nur hochwertig und nachhaltig, sondern auch besonders angenehm zu tragen. Ob Merinoschurwolle oder Merinoschurwolle mit Seide – jedes Kleidungsstück hat seine eigenen Vorzüge und besonderen Eigenschaften.

  • Von Natur aus mulesingfrei. Unsere Schafe leben in Patagonien. Dort gibt es die Fliegen, die der Grund für die umstrittene Mulesingpraktik sind, erst gar nicht.

    Merinoschurwolle – von Natur aus Hightech

    Manchmal ist die Natur der beste Erfinder. Unsere atmungsaktive Merinoschurwolle ist der beste Beweis dafür. Sie besitzt natürliche Eigenschaften, die keine Kunstfaser vollständig nachbilden kann. Von Natur aus schmutz- und wasserabweisend, reguliert sie das Körperklima perfekt: Sie kühlt im Sommer und wärmt im Winter. Und ist der ideale Begleiter für eure großen und kleinen Abenteuer.

    Seide – das besondere Etwas

    Seide steht für Eleganz und Luxus. Doch sie hat weit mehr zu bieten. Sie ist geschmeidig, gleicht die Temperatur aus und verleiht jedem Kleidungsstück eine besondere Note. Ihre feinen Fasern streicheln deine Haut und sorgen für ein einzigartiges Tragegefühl. In Kombination mit Merinowolle entsteht eine Materialmischung, die die besten Eigenschaften beider Naturfasern vereint – für ein Wohlgefühl, das man spürt.

    Merinowolle und Seide: die richtige Behandlung

    Wir machen’s dir leicht: Dezentes Ausbürsten (Fleece und Walk) und Auslüften reichen dank der antibakteriellen Eigenschaften unsere Naturfasern in den meisten Fällen aus. Ein echter Traum – und gut für unsere Umwelt ist es auch

    Merinowolle und Seide waschen

    Wenn es doch einmal nötig wird, können unsere Naturstücke problemlos in der Maschine gewaschen werden. Achte dabei einfach auf die richtigen Einstellungen: kalt oder maximal 30° C im Wollwaschgang, mit Wollwaschmittel und bei geringer Schleuderleistung (400 U/min). Bei der Handwäsche sollte das Naturprodukt nicht zu lange im Wasser liegen, da das die Wollfasern beschädigt. Einfach mit klarem, lauwarmem Wasser waschen und ausspülen (vermeide hierbei unbedingt einen Temperaturwechsel). Bitte nicht auswringen, sondern sanft mit einem Handtuch ausdrücken und liegend trocknen. So bleiben deine Schätze weich, formstabil und behalten ihre einzigartigen Eigenschaften.

    Kleine Verschmutzungen kannst du leicht und natürlich entfernen: Regelmäßiges Auslüften und sanftes Ausbürsten genügt in den meisten Fällen. Auch bei groben Verschmutzungen wie beispielsweise Schlamm empfiehlt es sich, das Kleidungsstück einfach trocknen zu lassen und dann auszubürsten. Fussel und Pilling sind natürliche Eigenschaften natürlicher Wollprodukte. Wenn es dich stört, kannst du trotzdem leicht etwas dagegen tun:
    • Verwende eine Fusselrolle oder einen Fusselrasierer
    • Bürste den Stoff mit einer weichen Kleiderbürste 
    • Probiere es mit Klebeband, um Fussel abzunehmen
    • Lege die Kleidung bei kalter Temperatur kurz in den Trockner
    • Keinen Weichspüler verwenden, er verstärkt die Pillingbildung und schadet der Wolle

    Merinowolle und Seide schützen

    Motten und Pelzkäfer? So sehr wir die Natur lieben: das muss nicht sein. Wir empfehlen die Aufbewahrung deiner Kleidungsstücke in dicht schließenden Schränken oder Kleidersäcken. Natürliche Duftstoffe wie Lavendel oder Zedernholz können zusätzlich helfen, ungebetene Gäste fernzuhalten.

    FAQ & Lexikon

    Hier geben wir Antworten auf die meisten Fragen

    Öffnungszeiten:
    Montag bis Mittwoch
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    Wir freuen uns auf deinen Besuch.

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    Unsere Gutscheine bekommst Du direkt bei uns im Fabrikverkauf in Pfullingen – und bald auch ganz bequem online im Webshop.
    Schau gern immer mal wieder vorbei!

    Sowohl unser Wollfleece als auch Wollwalk ...
    ... werden aus 100 % Merinoschurwolle (kbT) hergestellt
    ... sind nach den höchsten Kriterien für ökologische Textilienproduktion hergestellt, sodass die fertiggestellten Produkte mit dem Qualitätszeichen IVN zertifiziert BEST ausgezeichnet werden können
    ... entstehen aus den gleichen hochwertigen Kammgarnen in einer feinen Garnstärke. Die von ENGEL eingesetzten Wollfasern haben eine Feinheit von 19,5 bis 21µ.
    ... werden rund gestrickt (nicht gewebt!)

    Für beide Stoffe entsteht als Grundstoff ein Frottee, d. h. ein flauschiger Stoff mit einer glatten Seite und einer 2. Seite mit „Henkeln“. Letzteres sind die Schlaufen, die den typischen flauschigen Griff und die Optik eines Frotteestoffes ausmachen.
    Bis zum Grundstoff, dem Frottee ist also der Herstellprozess von Wollfleece und Wollwalk exakt der gleiche. In der weiteren Verarbeitung gibt es dann jedoch folgende Unterschiede:

    Wollfleece
    Nach dem Stricken wird der Stoff gewaschen, anschließend wird die Stoffoberfläche auf beiden Seiten aufgeraut, um diesen typischen, herrlichen Flauscheffekt unserer Wollfleece-Qualität zu erzielen. Im Anschluss daran wird der Stoff auf eine einheitliche Faserfloorhöhe „rasiert“ und gleichzeitig der größte Teil der offenliegenden Fasern abgesaugt. Trotzdem verbleibt manchmal ein kleiner Teil dieser offenen Fasern im/auf dem Stoff hängen, was beim fertigen Kleidungsstück dazu führen kann, dass dieses anfänglich etwas „fusselt“.
    ENGEL hat einen dünneren Wollfleece-Stoff für Baby- und Kinderbekleidung und einen etwas dickeren Wollfleece-Stoff für Damen- und Herrenjacken.

    Vorzüge vom Wollfleece
    Der Wollfleece von ENGEL ist kuschelig weich, leicht und flauschig. Durch die hohe Dehnbarkeit ist Wollfleece sehr anschmiegsam, ohne einzuengen. Die aufgeraute Textur gibt Platz für viele kleine Luftpölsterchen, die einerseits die Körperwärme speichern, andererseits aber auch einen Luft-Wärme-Austausch ermöglichen. Wollfleece verfügt daher über ein sehr gutes und temperaturausgleichendes Mikroklima. Wolle ist von Natur aus schmutz- und wasserabweisend.

    Wollwalk
    Nach dem Stricken wird der Stoff gewaschen, anschließend mit heißem Wasser (fast 100° C) einem halbstündigen, mechanischen Walkprozess unterzogen.
    Durch Feuchtigkeit, Hitze und Bewegung wie in einer großen Waschmaschine quillt die Schuppenschicht der Wollfasern auf und die Wollfasern verhaken sich ineinander. Durch das Walken entstehen zahlreiche Luftkammern, die beim Tragen zur Speicherung der Körperwärme dienen und dem Walkstoff dadurch eine optimale Wärmeisolation zukommen lassen. Nach dem Trockenvorgang entsteht ein weicher und strapazierfähiger Wollwalk-Stoff, der kompakter und dichter ist als ein Wollfleece und somit auch ein höheres spezifisches Stoffgewicht von ca. 440 g/ m² hat. Gestrickter Walkstoff ist im Vergleich zu gewebtem Walkstoff viel dehnbarer. Daher ist er ideal für Baby- und Kinderbekleidung.

    Vorzüge vom Wollwalk
    Wollwalk ist langlebig, atmungsaktiv, schmutz- und wasserabweisend, wärmeisolierend und schützt besser vor Wind als Wollfleece, da die Stoffstruktur dichter ist. Zudem ist der Stoff insgesamt etwas „strapazierfähiger“ in Bezug auf Abrieb und Scheuerfestigkeit. Dadurch ist der Stoff prädestiniert für die etwas Größeren, die bereits auf eigene Faust die Natur und ihre Umgebung erkunden.

    Ja, das ist bei unseren Fleece-Produkten aus kbT-Wolle (kontrolliert biologische Tierhaltung) normal. Die Knötchen bilden sich durch zusammengeballte Faserreste infolge von Reibung. Unsere Kleidungsstücke sind aus unbehandelter Wolle hergestellt und nicht chemisch ausgerüstet. Wir verzichten aus ökologischen Gründen auf Anti-Pilling-Mittel. Fussel und Pilling sind natürliche Eigenschaften natürlicher Wollprodukte und lassen sich nicht vollständig vermeiden. Wenn es dich stört, kannst du trotzdem leicht etwas dagegen tun:

    • Verwende eine Fusselrolle oder einen Fusselrasierer
    • Bürste den Stoff mit einer weichen Kleiderbürste
    • Probiere es mit Klebeband, um Fussel abzunehmen
    • Lege die Kleidung bei kalter Temperatur kurz in den Trockner
    • Keinen Weichspüler verwenden, er verstärkt die Pillingbildung und schadet der Wolle
    Bei Fragen oder für weitere Tipps zur Pflege helfen wir dir sehr gerne weiter.

    Alle ENGEL Wolle- und Wolle/Seide-Artikel werden aus feinster Merinoschurwolle gefertigt. Diese hat nichts mit der „kratzigen“ Wolle zu tun, die vielen beim Stichwort „Wolle“ in den Sinn kommt. Merinoschurwolle ist weich und anschmiegsam und kratzt nicht – überzeuge dich am besten selbst davon.

    Wissenswertes über Wolle findest du auch in unserem Lexikon auf dieser Seite.

    Wolle wirkt neben vielen anderen tollen Eigenschaften temperaturregulierend. Das bedeutet, wenn es kalt ist, wärmt die Wolle und wenn es warm ist, kühlt sie. Außerdem kann Wolle ein Drittel ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich dabei „nass“ anzufühlen.

    Nicht zuletzt hat die natürliche antibakterielle Wirkung von Wolle zur Folge, dass die Kleidungsstücke nicht stinken. Man kann Wolle also auch sehr gut bei wärmeren Temperaturen tragen – vielleicht nicht gerade als Wollfleece-Jacke, aber z.B. als Shirt oder Body! Ein weiterer toller Vorteil der Wolle ist der natürliche UV-Schutz von ca. LSF 30-50.

    Wissenswertes über Wolle findest du auch in unserem Lexikon auf diese Seite.

    TOG steht für Thermal Overall Grade. Das TOG-System ist eine Maßeinheit für den Wärmewiderstand bei Textilien. Je höher der TOG-Wert, umso wärmer ist der Schlafsack. Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Kleidung das Baby in dem Schlafsack, abhängig von der Raumtemperatur und dem TOG-Wert des Schlafsack, tragen sollte.
    Das TOG-System ist eine Maßeinheit für den Wärmewiderstand bei Textilien. Je höher der TOG-Wert, umso wärmer ist der Schlafsack.
    Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Kleidung das Baby in dem Schlafsack anhängig von der Raumtemperatur und dem TOG-Wert des Schlafsacks tragen sollte.

    FAQ Image

    ACHTUNG: Diese Tabelle dient nur als Anhaltspunkt. Die passende Kleidung richtet sich immer nach der Raumtemperatur und nicht nach der Jahreszeit.

    Die Schlafsäcke von Engel haben folgende TOG-Werte:
    • Frottee-Schlafsack: 0,64
    • Fleece-Schlafsack: 1,65

    Alle Informationen zu GOTS und IVN findest du in unserem Lexikon auf diese Seite.

    ENGEL stellt alle Produkte in Deutschland her. Wir arbeiten mit mehreren Betrieben in Süddeutschland zusammen, die meisten im Umkreis von 50 km von unserem Sitz in Pfullingen. Ein Teil der Produkte wird bei uns im Haus in Pfullingen gefertigt. So garantieren wir kurze Wege; das kommt unserer Umwelt zugute und wir bleiben flexibel. Außerdem sichern wir damit deutsche Arbeitsplätze.

    ENGEL bei Google Maps.

    In unseren Tests (nach DIN EN 13758-1) lag der UV-Schutz unserer Stoffe aus Wolle und Wolle/Seide bei deutlich über 20. (Hinweis: Das Tragen unserer Kleidung ersetzt nicht alle weiteren UV-Schutzmaßnahmen.) Neben dem Material können folgende Faktoren den UV-Schutz beeinflussen: 


    1. Struktur der Stoffe: 
    Je dichter und schwerer das Gestrick, desto höher der UV- Schutz. 

    2. Passform der Kleidungsstücke: 
    Enge, gedehnte Kleidung hat einen geringeren UV-Schutz als locker sitzende Kleidung. 

    3. Farbe: 
    Dunkle und kräftige Farben haben einen höheren UV-Schutz als helle Farben. 

    4. Feuchtigkeit: 
    Nasse Kleidung verringert den UV-Schutz. 

    5. Gebrauch: 
    Ausbleichen der Farbe und Faserabrieb verschlechtert den UV-Schutz. 

     6. Layering/ Zwiebelprinzip: 
     Das Tragen mehrerer Schichten erhöht den UV-Schutz.

    Alle ENGEL-Produkte werden unter fairen Arbeitsbedingungen in Deutschland hergestellt. Unser Sortiment ist zu 95 % mit dem Global Organic Textile Standard (GOTS) oder mit dem derzeit weltweit anspruchsvollsten Qualitätszeichen IVN-Best zertifiziert. Diese beiden Standards haben neben den strengen ökologischen Richtlinien auch soziale Kriterien, die für den Erhalt des Zertifikates eingehalten werden müssen. Dazu gehören die ILO (International Labour Organisation) – Kernnormen: z. B. Verbot von Zwangsarbeit, Verbot von Kinderarbeit, keine Misshandlung und Diskriminierung, gerechte Löhne, Arbeitsschutz und Vereinigungsfreiheit.

    Wissenswertes zu GOTS und IVN BEST finden Sie auch in unserem Lexikon auf dieser Seite.

    Alle Zutaten, die in ENGEL-Produkten verwendet werden, sind nickelfrei und nicht gesundheitsschädlich bzw. –bedenklich.

    Es ist nicht nötig, dass du unsere Produkte vor dem ersten Tragen wäschst.

    Unsere Produkte sind alle zu 100 % ökologisch einwandfrei hergestellt und werden nicht chemisch ausgerüstet. Gesundheitsbedenkliche Farbstoffe oder textile Hilfsmittel, die z. B. zu Hautirritationen führen können, oder die während oder nach der Verarbeitung umweltschädlich wirken, kommen erst gar nicht zum Einsatz. Das verbieten uns die strengen Herstellungskriterien, die wir einhalten müssen, um für unsere Produkte die Zertifizierungen IVN BEST oder GOTS zu bekommen.

    Wir empfehlen grundsätzlich, unsere Artikel aus Wolle und Wolle/Seide so wenig wie möglich zu waschen. Wolle regeneriert sich an sauerstoffreicher Luft von selbst und kann daher oft auch einfach nur ausgelüftet werden.

    • Wollwaschgang oder Handwäsche – kein Schonwaschgang! Bei Handwäsche nicht zu sehr reiben und wringen. Leichtes Schwenken und sanftes Drücken in handwarmem Wasser reichen aus. Es ist sehr wichtig, dass immer die gleiche Temperatur verwendet wird.
    • Wollwaschmittel (pH Wert < 7) verwenden. Keinen Weichspüler benutzen!
    • »Kalt«, bzw. max. 30° C im Wollwaschgang. Das hält die Wollwäsche weich, elastisch und saugfähig.
    • Niedrig Schleudern! Wir empfehlen höchstens 400 Umdrehungen.
    • Sanft in einem Handtuch ausdrücken. Vorsichtig in Form ziehen. Liegend trocknen – nicht im Trockner oder auf der Heizung!

    Kleidermotte
    Kleidermotten sind Nachtfalter, die weltweit verbreitet sind. In der Natur kommen sie vor allem in Vogelnestern vor. In Haushalten sind sie hauptsächlich als Schädlinge bekannt. Das Weibchen legt ca. 100 bis 250 weiße Eier. Diese werden einzeln auf Wollstoffen, Federn, Pelzen und Polstermöbeln abgelegt. Aus den Eiern schlüpfen nach etwa zwei Wochen gelb-weiße Raupen. Die Larven ernähren sind von Keratin, das in Wollfasern enthalten ist. Daher sind Kleidungsstücke aus Wolle besonders gefährdet, von Motten befallen zu werden. Mottenfraß hinterlässt kleine Löcher, häufig auch Fraßrillen, also längliche Löcher; man sieht deutlich, dass Gewebe fehlt. Begünstigt werden Motten durch abgelegte Kleidung, die Haare und Hautschuppen enthält. Als Gegenmaßnahmen können Zedern-, Zirbelkiefer- oder Niembaumholz und deren ätherischen Öle oder Lavendel, in kleinen Stoffsäckchen in den Schrank gelegt werden. Eine weitere effektive Methode sind Schlupfwespen – der natürliche Fressfeind der Motten. Die Kleidungsstücke sollten zusätzlich regelmäßig kontrolliert werden. Der Schrank, in dem die Kleidungsstücke gelagert werden, sollte v.a. bei Befall regelmäßig mit Seifenwasser ausgewaschen werden und Ritzen ausgesaugt werden. Mottenbefall ist jedoch kein Zeichen von mangelnder Hygiene.

    Ist ein Kleidungsstück befallen, hilft es, den Artikel für mindestens 24 Stunden im Tiefkühlschrank zu lagern. Waschen bei hohen Temperaturen kann zum Verfilzen der Wolle führen. Bei diesen Prozeduren sollte allerdings – wie bei den anderen Methoden auch – nach einigen Wochen geprüft werden, ob die Textilien wirklich keinen Befall mehr aufweisen. Ansonsten ist die Methode zu wiederholen.

    Pelzkäfer
    Ähnlich wie bei der Motte verhält es sich auch beim Pelzkäfer. Die Weibchen legen Eier in der Nähe organischer Materialien ab. Die Larven ernähren sich von Wolle und Wolltextilien, Teppichen, Fellen, Federn usw. Das Fraßbild der Larven zeigt an Textilien unregelmäßig geformte Löcher. Als Vorbeugung hilft es ebenfalls, Staub in der Gegend der Kleidungsstücke zu vermeiden, Schränke sauber zu halten und Fliegengitter an Fenstern zu befestigen. Ist ein Artikel befallen, kann eine Lagerung in der Gefriertruhe helfen.

    Hinweis: Von chemischen Motten- und Pelzkäferbekämpfungsmethoden raten wir ab, da diese auch oft für den Menschen bedenkliche Stoffe enthalten. Diese Schädlinge sind übrigens auch der Grund, weshalb unsere Artikel in Plastiktüten verpackt sind.

    Wir waren lange auf der Suche nach einer neuen, nachhaltigeren Lösung, um unsere hochwertigen Kleidungsstücke zu verpacken. Die Verpackung musste dabei mehrere Kriterien erfüllen: Der Artikel soll vor Schmutz, Feuchtigkeit und vor allem Schädlingen wie Motten geschützt werden. Viele Verpackungsarten (einschließlich der Möglichkeit, Artikel unverpackt zu versenden) können dies leider nicht sicherstellen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, einen Beutel aus recyceltem Polyethylen (RE PE) zu verwenden.
    Unsere Recyclingfolie ist mit dem Blauen Engel zertifiziert, bei ihrer Herstellung wird weniger Wasser verbraucht als bei der Produktion von Pappe oder Papier.
    Die Verwendung von RE PE ergibt für uns mehrfach Sinn: Es werden keine neuen Ressourcen für die Herstellung der Beutel verbraucht, da wir Post-Consumer-Recycling-Folie (PCR) einsetzen. Das bedeutet, dass Abfälle aus Haushalten und Büros gesammelt und wiederaufbereitet werden. Die PE-Tüten können mehrfach recycelt werden, was sie relativ umweltfreundlich macht. Außerdem ist unser Lieferant für die Recycling-PE-Tüten ist in Deutschland ansässig, die Wiederaufbereitung findet ebenfalls hier statt. Das minimiert Transportwege und reduziert den CO₂-Ausstoß.
    Du solltest in den recycelten Polybeuteln keine Lebensmittel verstauen, jedoch eignen sie sich auch bestens zur Aufbewahrung unserer Kleidung im Schrank, als Ordnungshelfer für Schrauben und Bastelzubehör.

    Bei Fragen oder für weitere Informationen helfen wir dir sehr gerne weiter.

    Wir freuen uns über dein Interesse an unseren Produkten.

    Bitte sende uns eine Kopie deiner Gewerbeanmeldung sowie eine kurze Beschreibung deines Ladengeschäfts und/oder einen Link zu deinem Shop.

    Du erhältst dann weitere Informationen von uns.

    Wir freuen uns auf deine Nachricht.

    Leider haben wir keine Kataloge für Endverbraucher. Auf unserer Website kannst du aber unseren Katalog online ansehen und downloaden.

    Alles Wissenswerte über Mulesing findest du in unserem Lexikon auf dieser Seite.

    Grundsatzerklärung der Firma ENGEL

    Grundlegende Position
    Die ENGEL GmbH ist sich ihrer Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte bewusst.

    Wir achten die Menschenrechte in unseren Wertschöpfungs- und Lieferketten. Unser Ziel ist es, ihre Geltung voranzutreiben und ihre Verletzung zu verhindern. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern arbeiten wir jeden Tag daran, Menschenrechte zu fördern – dafür engagieren wir uns insbesondere für faire Geschäftspraktiken sowie gute Arbeits- und Lebensbedingungen.

    Auf Grundlage dessen haben wir diese Grundsatzerklärung verfasst. Die Grundlage der menschenrechtlichen Sorgfalt bei der Engel GmbH bildet unser Bekenntnis zur Achtung der Menschenrechte, wie sie in den international anerkannten Rahmenwerken niedergelegt sind:

    • UN-Menschenrechtscharta
    • UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte
    • UN-Kinderrechtskonvention
    • UN-Frauenrechtskonvention Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
    • OECD Leitsätze für multinationale Unternehmen
    • Die zehn UN Global Compact Prinzipien

    Verantwortung und Anspruch

    Nachhaltigkeit
    Durch lange vorausschauende Planung und verantwortungsvolle Beschaffung unserer Garne und Materialien, gewähren wir unseren Geschäftspartner:innen eine angemessene zeitliche Planung der Aufträge und damit verbunden, eine dafür geeignete Personaleinsatzplanung und Bezahlung. Sollten wir Kenntnis von nachteiligen Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt durch unsere Geschäftstätigkeit erlangen, verpflichten wir uns zur systematischen Abhilfe und Wiedergutmachung oder wenigstens Minderung der negativen Auswirkungen, die wir verursacht haben oder zu denen wir durch unsere Tätigkeit beigetragen haben.
    Wir arbeiten mit Lohnbetrieben im Umkreis von ca. 40 km zusammen. Diese kurzen Wege zu den Produktionsstätten sind einerseits ökologisch sinnvoll, andererseits gestatten sie uns hohe Flexibilität, Schnelligkeit und Produktionsüberwachung. Darüber hinaus minimieren wir damit das Risiko negativer Auswirkungen auf Menschenrechte, Umwelt und Integrität.

    Alle am Produktionsprozess beteiligten Lohnbetriebe verpflichten sich in einer Konformitätserklärung, nach den Richtlinien des IVN, GOTS zu arbeiten und die sozialen Mindestanforderungen einzuhalten. Eine Unterauftragsvergabe findet nur in Zustimmung mit der Firma Engel statt, um sicherzustellen, dass diese nach denselben Kriterien produzieren.

    Unser Sortiment ist zu 95 % mit dem Global Organic Textile Standard (GOTS) oder mit dem derzeit weltweit anspruchsvollsten Qualitätszeichen IVN-Best zertifiziert. Neben Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) verarbeiten wir feinste Merinoschurwolle (kbT) mit Seide. Alle eingesetzten Farbstoffe sind frei von Schwermetallen und von jeher frei von gesundheitsschädlichen AZO-Farben. Bei der Textilausrüstung verzichten wir auf unnötige chemische Veredelung. Grundsätzlich müssen eingesetzten Stoffe biologisch abbaubar sein und dürfen Boden, Luft und Wasser nicht belasten.

    Menschenrechtliche Sorgfalt
    ENGEL hat die soziale Verpflichtung, wie jedes Unternehmen, die vorhandenen Arbeitsplätze zu sichern. Und dies ist nicht nur Verpflichtung gegenüber allen Mitarbeiter:innen, sondern für das Unternehmen selbst. Soziale Nachhaltigkeit heißt aber auch Arbeitsplätze in der Region, im Land zu sichern, d.h. regionalen Anbieter:innen den Vorzug zu geben, Lieferantenbeziehungen zu pflegen und eng zu halten.

    Eine wichtige Rolle für Betroffene oder Beobachter von möglichen Menschenrechtsverletzungen spielt der Zugang zum Beschwerdemechanismus. Hierzu hat die Engel GmbH eine E-Mail-Adresse zur vertraulichen Meldung von Hinweisen auf Compliance-Verstöße und von Hinweisen mit Bezug zu Menschenrechten. Diese Beschwerden können an beschwerde@engel-natur.de adressiert werden. Dies wird wöchentlich überprüft und bisher sind uns keine Beschwerden bekannt.

    Die Sozialkriterien sind allen Mitarbeiter:innen bekannt und die aktuelle Fassung aus der GOTS- und IVN-BEST-Richtlinie hängt sowohl bei ENGEL als auch in den Lohnbetrieben aus. Es gibt ein finanzielles Belohnungssystem für Verbesserungsvorschläge zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht. Wir legen besonderen Augenmerk auf den Schutz von vulnerablen Personen, wie Jugendliche, Frauen, ältere Mitarbeiter:innen und Behinderte und berücksichtigen deren Wünsche und Fähigkeiten hinsichtlich der Arbeitsqualität und Arbeitsleistung.

    ENGEL verpflichtet sich zur Gewährung einer Vergütung mindestens in Höhe gesetzlicher garantierter Mindestentgelte bei Arbeitszeiten im Einklang mit den geltenden Standards. Darüber hinaus orientieren wir uns an der Bezahlung existenzsichernder Löhne.

    Alle unsere Mitarbeiter:innen haben einen schriftlichen Arbeitsvertrag gem. § 2 Nachweisgesetz.

    Verantwortlichkeiten

    Die Gesamtverantwortung für die Einhaltung unserer Grundsätze im Bereich der Nachhaltigkeit und der menschlichen Sorgfalt liegt bei der Geschäftsführung der Firma Engel. Die Engel GmbH wird ihre Position und deren Umsetzung regelmäßig kritisch überprüfen und kontinuierlich weiterentwickeln. Die Gesamtverantwortung für die Einhaltung unserer Grundsätze im Bereich der Nachhaltigkeit und der menschlichen Sorgfalt liegt bei der Geschäftsführung der Firma Engel.

    Die Engel GmbH wird ihre Position und deren Umsetzung regelmäßig kritisch überprüfen und kontinuierlich weiterentwickeln.

    Lexikon

    Begriffdefinitionen von A – Z

    ist der Sammelbegriff für alle Verfahren der Textilveredelung, die nach dem Weben oder Stricken den Gebrauchswert, d. h. das Erscheinungsbild, die Trage- oder Pflegeeigenschaften einer Ware verändern. Man unterscheidet zwischen mechanischer und chemischer Ausrüstung.

    Zur mechanischen Ausrüstung mit Wasser, Dampf oder Druck, ohne Einsatz von chemischen Hilfsmitteln gehört Waschen, Krumpfen und Rauen. Herkömmliche Textilien werden häufig chemischen Behandlungen unterzogen, wie z. B. Eulanisieren gegen Motten- und Käferbefall, Super-Wash-Ausrüstung gegen Verfilzen, Schmutz abweisende Ausrüstung oder Mattierung, um Hochglanz zu vermeiden, außerdem die Knitterfrei-, Wasserabweisend- und Antipilling-Ausrüstung, um nur einige zu nennen.

    Diese Behandlungen bewirken eine Strukturveränderung der Naturfasern durch Aufbringung von Salzen oder Ummantelung mit Kunstharzen. Dabei werden Gesundheit und Umwelt belastet. Unbehandelte ENGEL-Produkte aus Baumwolle, Wolle oder Wolle/Seide werden ausschließlich mechanisch ausgerüstet, d. h. gewaschen, evtl. gekrumpft oder geraut und danach schonend weiterverarbeitet.

    Darunter versteht man das Samenhaar der Baumwollkapsel, die bei voller Reife aufspringt. Sie wächst in tropischem und subtropischem Klima. Baumwolle von ENGEL ist grundsätzlich handgepflückt, sie stammt immer aus kontrolliert biologischem Anbau und ist dadurch frei von Pestiziden, Kunstdünger und Herbiziden. Neben dem schonenden Umgang mit der Natur ist eine faire Zusammenarbeit mit den Erzeugern gewährleistet. Naturbaumwolle ist sehr hautfreundlich und somit für empfindliche Haut besonders geeignet, dabei äußerst strapazier- und widerstandsfähig. Naturbaumwolltextilien sind zudem antistatisch, farbbeständig und können bei hohen Temperaturen in der Waschmaschine gewaschen werden.

    Wäsche aus unbehandelter Baumwolle sollten Sie etwas größer kaufen, da diese beim Waschen ca. um 3 % bis 5 % einläuft. Handelsübliche Vollwaschmittel, die optische Aufheller, Bleichmittel, Phosphate etc. enthalten, sind nicht empfehlenswert, weil die Farben schneller verblassen, die Textilien stark strapaziert werden und die Abwässer zusätzlich mit Chemikalien überfrachtet werden.

    Der Begriff „Bio" ist im Textilbereich nicht geschützt, sodass Sie bei der Bezeichnung „Bio" keine Gewähr haben, dass es sich um Waren handelt, die nach ökologischen Gesichtspunkten hergestellt wurden. Dasselbe gilt für Begriffe wie „natürlich", „Natur", „gesund" oder „Öko". Nur auf die Bezeichnungen wie „kontrolliert biologischer Anbau (kbA)", die Qualitätszeichen „NATURTEXTIL-IVN ZERTIFIZIERT BEST", „GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD (GOTS)", „BIOLAND" und „DEMETER" können Sie sich verlassen. 

    Aus dem Kämmprozess der Schappeseide-Spinnerei abgefallene Kurzfasern, sowie die kurzen und wirren Faserteile der innersten und äußersten Umhüllung des Seidenspinnerkokons ergeben die mittelfeinen bis groben Naturseidegarne, die Bourette-Seide, meist unregelmäßig und noppig. Sie ist stumpfer, aber auch fülliger als Schappe-Seide.

    Immer mehr Kinder und Erwachsene leiden an Neurodermitis. Schon jedes dritte Kind ist allergisch veranlagt. Vor diesem Hintergrund gilt es Allergene – ganz besonders in den ersten Lebensmonaten – zu vermeiden. Nicht nur die große Hautoberfläche, sondern auch das schwache Immunsystem führen zu einer hohen Empfindlichkeit der Baby- und Kinderhaut gegenüber Schadstoffen.

    Schadstofffreie Wäsche und Bekleidung schließen die Gefahr einer Schadstoffaufnahme durch die Haut weitgehend aus. Aus diesem Grund lag es nahe, auch für frühgeborene Kinder Wäsche aus Naturtextilien zu fertigen. In Zusammenarbeit mit dem Frühchenverein der Kinderklinik Reutlingen entwickelte ENGEL 1998 die erste Frühchenwäsche unter dem Motto »Kleidung nach Maß«. Dieses Wäscheprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse der Allerkleinsten abgestimmt ist, umfasst Strampler, Mützchen, Schlafanzügchen, Wickelbodies und Schlafsäckchen schon ab Größe 38 und 44. Die Produkte gibt es aus weichen Wolle-Seide-Mischungen oder aus flauschigem Schurwoll-Frottee.

    Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist als weltweit führender Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern anerkannt. Auf hohem Niveau definiert er umwelttechnische Anforderungen entlang der gesamten textilen Produktionskette und fordert gleichzeitig die Einhaltung von Sozialkriterien.

    ENGEL führt Produkte, die mit dem GOTS zertifiziert sind. Um diese Produktauszeichnungen weiterhin führen zu dürfen, müssen wir uns jedes Jahr von einem unabhängigen Zertifizierer neu zertifizieren lassen und können daher eine transparente, faire und ökologische Produktion garantieren.

    Weitere Informationen finden Sie auf engel-natur.de/global-standard.org

    Die Haut ist unser größtes und wichtigstes Sinnesorgan. Sie dient uns Menschen als schützende Hülle, sie empfindet Streicheleinheiten ebenso wie Schmerz, Druck und Temperatur und sie reguliert unseren gesamten Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt. 1 bis 2 Liter Flüssigkeit, je nach körperlicher Anstrengung, gibt sie täglich zur Kühlung des Körpers über die Schweißdrüsen ab.

    Unsere Bekleidung muss diese Feuchtigkeit, den Schweiß, aufnehmen und nach außen zur Verdunstung abführen. Funktioniert dieser Vorgang nicht, entsteht ein unangenehmer Wärme- und Feuchtigkeitsstau, z. B. bei Bekleidung aus Synthetikfasern oder bei Plastikwindelhöschen.

    Unsere „Belüftung der Haut", d. h. der Abtransport der Feuchtigkeit und der Kälteschutz, hängt ganz wesentlich von den textilen Fasern (tierische oder pflanzliche), von deren Verarbeitung (gewebt oder gestrickt) und von den Luftschichten ab, die zwischen Haut, Unterwäsche und Oberbekleidung liegen.

    Tierische „Haare"; wie z. B. Wolle oder Seide wärmen im Allgemeinen besser als pflanzliche Fasern oder Synthetiks, gestrickte Stoffe bilden eher isolierende Luftpolster als gewebte Materialien.

    Unangenehmen Geruch lösen Bakterien aus, die sich im Schweiß sehr schnell bilden. Pflanzliche und synthetische Fasern sind ein guter Nährboden für solche Bakterien. Tierische Fasern wie Wolle und Seide, nehmen den Geruch auf und geben ihn durch Lüften wieder ab, lassen die Bakterien also nur schwer ansiedeln.

    Dehnfähige, doppelflächig flach- oder rundgestrickte oder gewirkte Maschenware, die auf beiden Warenseiten nur rechte Maschen zeigt, aber nicht gerippt ist. Zwei Rechts-Rechts-Gestricke werden so miteinander vereinigt, dass einer rechten Masche der Vorderseite eine, leicht versetzte rechte Masche der Rückseite gegenüberliegt. Es ergibt sich dadurch ein sehr feines und glattes Maschenbild. Der Stoff wirkt sehr geschmeidig.

    Produkte, die das Siegel "IVN zertifiziert BEST - Naturtextil" tragen, sind nach höchstmöglichen ökologischen Ansprüchen hergestellt und übertreffen damit nochmals deutlich die Anforderungen des GOTS.

    Die Produkte, die mit dem IVN Best zertifiziert sind, müssen aus 100% kontrolliert biologischen Naturfasern hergestellt sein.

    Weitere Informationen findest du auf naturtextil.de

    Kontrolliert biologischer Anbau

    Der traditionelle Baumwollanbau erfolgt in Monokulturen. Das Saatgut ist teilweise mit Fungiziden angereichert. Die Felder werden bis zu 25-mal je Vegetationsperiode mit Pestiziden gespritzt, meist per Flugzeug. Vor der maschinellen Ernte werden die Baumwollsträucher entlaubt. Durch intensive chemische Düngung und Pestizideinsatz nehmen Insektenplagen zu, weil die Schädlinge gegen die verschiedenen Pestizide resistent werden. Ein immer größerer Schadstoffeinsatz ist notwendig, der die Böden übersalzt und den Wassergehalt sinken lässt. Dadurch nimmt der Nitratgehalt zu und schließlich erodiert der Boden. Die Pestizidrückstände gelangen in die Nahrungskette. Schon in den 80er Jahren wurden im Pinguinfett auf der Antarktis Pestizidrückstände gefunden. Aber nicht nur der Boden und damit die Nahrungskette werden vergiftet, sondern vor allem die Landarbeiter, die meist barfuß auf ihren Feldern arbeiten. Man spricht von bis zu 30.000 Menschen, die jährlich an diesen Vergiftungen sterben. Fungizide und Pestizide haben beispielsweise mutagene (erbgutverändernde) und neurotoxische Wirkung.

    Kontrolliert biologischer Anbau lässt nur natürliche Düngemittel zu und schreibt einen Anbau in Fruchtfolge (z. B. mit Getreide oder verschiedenen Gemüsesorten, wie z. B. Mais, Bohnen, Erdnüsse) vor. Das heißt, Baumwolle wird ohne chemische Düngemittel und ohne Einsatz von Pestiziden angebaut, nach biologisch-dynamischen Richtlinien. So werden nur Böden bewirtschaftet, die über mehrere Jahre nicht mit Chemikalien bearbeitet wurden. Unkraut wird von Hand entfernt, Schädlinge werden durch Mischkulturen und Ansiedelung von nützlichen Insekten bekämpft. Angelegte Biotope, wie Hecken und Bäume, dienen als Nistplätze für Vögel und Kleintiere. Gründüngung und wechselnde Fruchtfolge beleben den Boden und lassen die Ernte ertragreicher werden. Je nach Reifegrad der Baumwollkapseln erfolgt die Ernte in 3 bis 4 Pflückungen von Hand.

    Auf Spritzen von Entlaubungsmittel zur maschinellen Ernte der Baumwolle wird bei kontrolliert biologischem Anbau selbstverständlich verzichtet. ENGEL verwendet für die Baumwollwäsche ausschließlich Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau. Unsere Wäsche ist mit der höchsten Prämierung des IVN, mit dem Qualitätszeichen NATURTEXTIL – IVN ZERTIFIZIERT BEST, ausgezeichnet.

    Kontrolliert biologische Tierhaltung

    Die ökologische Tierhaltung ist bestimmt von der Achtung und dem Respekt vor Tier und Mensch. Die Merinoschafe werden ihren arteigenen Bedürfnissen gerecht gehalten, damit sie gesund und stressfrei leben können. Die Wahl der Weiden muss hinsichtlich der klimatischen und ökologischen Bedingungen zu den Merinoschafen passen, der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln ist sowohl auf den Weiden als auch am Tier unzulässig. Die Fortpflanzung der Tiere erfolgt auf natürliche Art und Eingriffe am Tier, wie das Kupieren des Schwanzes oder Mulesing, sind verboten. Kurzum – die Schafe sollen zufrieden leben.

    Die in der ENGEL-Wollwäsche verwendete Merinoschurwolle stammt aus kontrolliert biologischer Tierhaltung. Durch den kontrolliert biologischen Ursprung werden gesundheitsschädliche Substanzen wie Pestizide und Herbizide vermieden und können dadurch erst gar nicht in die Wäsche von Engel gelangen. Dafür sind diese Artikel mit der höchsten Prämierung des IVN, mit dem Qualitätszeichen NATURTEXTIL – IVN ZERTIFIZIERT BEST, ausgezeichnet.

    Aus klimatischen Gründen werden vor allem in Australien und Neuseeland die Schafe von der Schmeißfliege (blowfly) befallen, besonders die stark bewollten Merinoschafe. Die Fliege gedeiht vor allem in den Regionen, die dauerhaft grünen Untergrund haben, d. h. in denen es öfters regnet. Das Klima ist kontinental geprägt und weist, außer im Süden Australiens, nur geringe jahreszeitliche Schwankungen auf.  

    Die Tiere werden von Fliegenmaden befallen. Die Fliegen setzen sich in die warmen, feuchten, von Kot und Urin verschmutzten, schlecht belüfteten Hautfalten der After- und Genitalregion, legen dort ihre Eier ab, aus denen dann die Fliegenlarven, sprich Maden schlüpfen. Dort herrscht das optimale Klima für die Maden. Die Maden wandern in Haut und Unterhaut und fressen das Schaf quasi bei lebendigem Leibe. Es kommt zu schweren Entzündungen und oft auch zum Tod des Schafes. Besonders bei hohen Außentemperaturen vermehren sich die Maden schnell. Um die Schafe davor zu retten, kommt es zum qualvollen „Mulesing“. Zur Vorbeugung gegen den Befall mit Fliegenmaden werden in Australien den Lämmern ohne Betäubung mit einer scharfen Schere Hautfalten um After, Vulva und Schwanz herausgeschnitten. Diese Wunden werden nicht weiter behandelt, sondern müssen von alleine heilen und vernarben. Auf dem Narbengewebe wächst keine Wolle mehr, es bleibt glatt und faltenfrei, so dass hier Fliegen nicht mehr angelockt werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch bei australischen Wollen aus kontrolliert biologischer Tierhaltung die Schafe „mulesed“ sind. Die Kriterien für die kontrolliert biologische Tierhaltung sind durch die NASAA (National Association of Sustainable Agriculture Australia Ltd.) geregelt. Im Organic Standard der NASAA ist Mulesing zwar grundsätzlich verboten, aber es gibt Ausnahmen, die die Anwendung von Mulesing unter sehr eingeschränkten Bedingungen zulassen.  

    Nach unseren Recherchen kann Mulesing auf Farmen angewandt werden, die konventionelle Tierhaltung praktizieren und die häufig in regenreichen Regionen angesiedelt sind. Australien will Alternativen in der Züchtung und (allopathischen) Behandlung finden, um auf Mulesing zu verzichten.  

    Einige Länder in Südamerika haben bereits Gesetze und Kontrollsysteme zum Ökolandbau entwickelt, die sich an den Erfordernissen der Zielmärkte (Europa und USA) orientieren. Dazu gehört z. B. Argentinien. So hat Südamerika das größte Aufkommen an Wollen aus kontrolliert biologischer Tierhaltung und sie orientieren sich an der EU-Richtlinie für den ökologischen Landbau. Bedingt durch die klimatischen Verhältnisse in Patagonien – es gibt große Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter und zwischen Tag und Nacht und es ist sehr windig – ist die argentinische Merinowolle stärker gekräuselt als die australische, um die Tiere vor Kälte und Wind zu schützen. Und aus demselben Grund gibt es dort keine „blowflies“, sodass die Problematik des Mulesing nicht zum Tragen kommt.


    ENGEL setzt für alle Wollprodukte ausschließlich argentinische Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung ein. Alle Wollartikel von ENGEL sind zertifiziert mit dem Qualitätszeichen „NATURTEXTIL – IVN ZERTIFIZIERT BEST“. Das ist ein Garant für mulesing-freie Wollen. ENGEL verwendet für alle Wolle/Seide-Artikel ausschließlich Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung.

    Qualitätszeichen für Naturtextilien des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft e. V. (IVN).

    Das Qualitätszeichen NATURTEXTIL IVN ZERTIFIZIERT BEST steht als Premium-Label für Kleidung, die nach den derzeit maximalen ökologischen Standards hergestellt wurde. Mit dem GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD (GOTS), dem international einheitlichen Label für ökologische Textilien, werden Textilien gekennzeichnet, die die Basisanforderungen, ebenfalls auf technisch hohem ökologischem Niveau erfüllen. Nur Firmen, die die strengen Produktionsrichtlinien des IVN einhalten, erhalten die Erlaubnis ihre Produkte auszuzeichnen. Die Einhaltung der Kriterien wird fortlaufend und lückenlos auf jeder Produktionsstufe und für jeden eingesetzten Stoff kontrolliert und evaluiert.

    GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD

    Dies ist der Mindeststandard, den IVN-zertifizierte Textilprodukte erfüllen müssen. Er ist das international etablierte, einheitliche Label für ökologische Textilien.

    Aus mindestens 90 % Naturfasern muss ein Produkt bestehen, wenn es das GOTS-Label tragen soll, höchstens 10 % dürfen synthetische Fasern oder Viskose sein. Lediglich für Socken, Leggings und Sportbekleidung dürfen bis zu 25 % synthetische Fasern eingesetzt werden. Unabhängig davon müssen insgesamt mindestens 70 % der Fasern von Pflanzen oder Tieren aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft (kbA oder kbT) stammen. Beim ökologischen Faseranbau wird auf chemisch synthetische Pflanzenschutzmittel und Dünger verzichtet, artgerechte Tierhaltung ist vorgeschrieben. Ökoanbau schützt Boden, Wasser und Luft, erhält die Artenvielfalt und verzichtet auf Gentechnik.

    Bei der Faseraufbereitung ist es wichtig, bestimmte chemische Prozesse einzuschränken: gebleicht werden darf nur mit Sauerstoff, das Chlorieren von Wolle ist nicht erlaubt. Mechanische oder thermischen Verfahren hingegen sind unbedenklich.

    Zum Färben und Bedrucken der Stoffe dürfen nur gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Substanzen verwendet werden, die von den Zertifizierungsstellen zugelassen sind. Farben mit toxischen Schwermetallen, aromatische Lösungsmittel oder die Gruppe der gefährlichen Azo-Farbstoffe sind tabu.

    Manche Textilien werden mit funktionellen Eigenschaften, wie z.B. „knitterfrei", „wasserabweisend" oder „antipilling" versehen. Bei Naturtextilien darf diese „Ausrüstung" jedoch nur durch mechanische, thermische und andere physikalische Verfahren erzielt werden. Synthetische Hilfsstoffe sind nur beim Weichmachen, Walken und Filzen erlaubt.

    Problematische Substanzen wie z.B. giftige Schwermetalle, Formaldehyd, aromatische Lösungsmittel, Chlorphenole oder bestimmte Halogenverbindungen sind im gesamten Produktionsprozess verboten. Alle Stoffe müssen biologisch abbaubar sein und dürfen Boden, Luft und Wasser nicht belasten.

    Zutaten und Accessoires wie Applikationen, Einlagen, Futter, Kordeln und Schulterpolster sind aus Naturfasern oder Viskose. Bei Reißverschlüssen muss das Metall frei von Chrom und Nickel sein, um Allergien zu vermeiden.

    Um die Qualität der Textilien sicherzustellen, sind entsprechende Anforderungen hinsichtlich der Lichtechtheit, Schweißechtheit, Speichelechtheit, Waschechtheit und des Einlaufens festgelegt.

    Sämtliche Endprodukte müssen Rückstandsgrenzwerte hinsichtlich einer umfassenden Liste gesundheitsgefährdender und umweltbelastender Stoffe einhalten. Die „International Labour Organisation" definiert Kriterien, die für den GOTS als minimale Sozialkriterien gelten: Verbot von Zwangsarbeit, Kinderarbeit, Misshandlung oder Diskriminierung, gerechte Löhne, Arbeitsschutz und Vereinigungsfreiheit.

    NATURTEXTIL ZERTIFIZIERT BEST

    Dieses Qualitätszeichen des IVN steht für höchstmöglichen ökologischen Anspruch und übertrifft damit nochmals deutlich die Anforderungen des GOTS. Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass die Textilien aus 100 % zertifiziert ökologischen Fasern hergestellt sein müssen.

    Die Liste zugelassener Farben und Hilfsmittel ist kürzer, als die für den GOTS, beispielsweise wird keine Ausnahme für Kupfer bei den schwermetallhaltigen Farben gemacht. Das Mercerisieren, also die Veredelung von Baumwollgarnen mit Natronlauge zur Erhöhung des Glanzes, ist verboten. Auch optische Aufheller sind nicht erlaubt.

    Bei Zutaten und Accessoires sind keine Einlagen, Stickgarne oder Bänder aus Viskose erlaubt, sie müssen ebenfalls aus Naturfasern bestehen.

    Quelle: IVN

    Nickel ist ein silbrig-weißes Metall und der häufigste Auslöser von Kontaktallergien. In Deutschland sind schätzungsweise 2 Mio. Menschen gegen Nickel sensibilisiert. Außerdem führt das Einatmen anorganischer Nickelverbindungen zu einem erhöhten Lungenkrebsrisiko. Deshalb verwendet ENGEL bei Druckknöpfen und sonstigen Verschlüssen nur nickelfreie Materialien.

    Waschen
    SymbolNormalwaschgang
    SymbolSchonwaschgang
    SymbolSpezialschonwaschgang
    SymbolHandwäsche
    Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die nicht überschritten werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer (mechanisch) milderen Behandlung (Schonwaschgang). Er kennzeichnet Waschzyklen, die sich zum Beispiel für pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen. Der doppelte Balken kennzeichnet Waschzyklen mit weiter minimierter Mechanik, z.B. für Wolle.
    **Bügeln**
    Symbolheiß bügeln
    Symbolmäßig heiß bügeln
    Symbolnicht heiß bügeln, Vorsicht beim Bügeln mit Dampf
    Symbolnicht bügeln
    Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
    **Tumblertrocknung**
    SymbolTrocknen mit normaler thermischer Beanspruchung
    SymbolTrocknen mit reduzierter thermischer Beanspruchung
    SymbolTrocknen im Tumbler nicht möglich
    Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe der Tumbler (Wäschetrockner).
    **Bleichen**
    SymbolChlor- und Sauerstoffbleiche zulässig
    Symbolnur Sauerstoffbleiche zulässig/ keine Chlorbleiche
    Symbolnicht bleichen
    **Professionelle Textilpflege**
    Symbolkeine Chemischreinigung möglich
    Symbolkeine Nassreinigung möglich
    SymbolSymbolSymbolSymbol
    Die Buchstaben sind für die chemische Reinigung bestimmt und geben einen Hinweis auf die in Frage kommenden Lösemittel. Der Balken unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der mechanischen Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe und/oder der Temperatur.
    SymbolSymbolSymbol
    Dieses Symbol kann Artikel kennzeichnen, die im Nassreinigungsverfahren behandelt werden können. Es wird als zweite Zeile unter dem Symbol für die Chemischreinigung angebracht. Die Balken unterhalb des Kreises verlangen bei der Nassreinigung nach einer Beschränkung der mechanischen Beanspruchung (siehe Waschen).

    Ärmelschnittform, bei der Ärmel- und Schulterteil aus einem Teil bestehen. Die Raglannaht verläuft vom Halsring quer über die Brust und schräg über den Rücken zum Armloch.

    wird aus dem Kokon des Wildseidenspinners gewonnen. Es sind die langstapeligen Fasern, die im Schappespinnverfahren zu Tussahseide versponnen werden.

    Der Seidenfaden ist eine tierische Eiweißfaser, der aus dem Kokon der Seidenspinnerraupe gewonnen wird und in Aufbau sowie Eigenschaften der Wollfaser ähnlich ist. Die außerordentlich langen Fasern der Naturseide, ihre Reißfestigkeit, Feinheit und ihr charakteristischer Griff machen sie zu einer der edelsten Textilmaterialien. Sie wirkt Temperatur ausgleichend und ist besonders hautverträglich, also für hautempfindliche Menschen sehr geeignet.

    Seide kann 40 % ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen. Sie regeneriert sich, ähnlich wie Wolle, an der frischen Luft und muss nicht so häufig gewaschen werden. Zu empfehlen ist Handwäsche in warmem Wasser ohne Rubbeln. Vermeiden Sie beim Trocknen zu lange, direkte Sonneneinstrahlung, da die Faser sonst brüchig wird und an Festigkeit verliert.

    Wollhaare sind Eiweißfasern und in ihrer Zusammensetzung der menschlichen Haut ähnlich. Als Wolle wird nur Schafhaar bezeichnet. Alle anderen Tierhaare von Lamas, Vikunjas, Ziegen, Angorakanin und Kamelen, werden nicht als Wollen definiert, obwohl sie sich im Aufbau alle ähneln. Alles sind Eiweißfasern, die aus Keratin (Horn) bestehen. Das Wollhaar hat einen charakteristischen Aufbau durch seine feinen, stufenartig übereinander liegenden Schuppen. Diese äußeren Schuppen können sich bei falscher Behandlung so ineinander verhaken, dass die Schuppen fest verzahnt sind, d. h. die Wolle verfilzt. Schurwolle sind Wollhaare, die man durch Scheren lebendiger Schafe gewinnt. Nur die Erstverarbeitung darf als reine Schurwolle bezeichnet werden. Merinoschurwolle stammt vom Merinoschaf, sie ist fein gekräuselt und anschmiegsam weich.

    Wolle ist sehr elastisch. Sie ist schmutz- und wasserabweisend. Wolle wirkt sehr temperaturausgleichend und wärmeregulierend. Sie hält besser warm als alle anderen Materialien. Sie reguliert die Hautatmung und den Sauerstoffaustausch. Sie kann bis zu 1/3 des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Außerdem ist Wolle von Natur aus fetthaltig.

    Durch die schmutzabweisende Eigenschaft ist häufiges Waschen überflüssig, denn die Wolle regeneriert sich selbst, in Verbindung mit sauerstoffreicher Luft, also durch Lüften im Freien.